Volkswagen hat seit dem DieselGate-Skandal im vergangenen Jahr versucht, sein Markenimage zu verbessern, und ein Teil der Bemühungen, die Situation zu verbessern, bestand darin, sein Engagement für Elektrofahrzeuge zu bekräftigen. CEO Matthias Müller hat inzwischen angekündigt, dass die Marken des Konzerns bis Ende des Jahrzehnts 20 neue Elektrofahrzeuge einführen werden.
In jüngerer Zeit beschloss VW, seine EV-Initiativen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in seiner „Transparent Factory“in Dresden vorzustellen.
Besucher können nun 6 Tage die Woche die Elektrofahrzeuge von VW im Werk testen.
Der Autohersteller zeigt auch sein Plug-in-Hybrid-Konzept für den Golf GTE Sport, das letztes Jahr auf der Los Angeles International Auto Show in Nordamerika Premiere feierte:
„Der Antriebsstrang des GTE Sport besteht aus einem Vierzylinder-1, 6-Liter-TSI-Motor und zwei Elektromotoren. Im rein elektrischen Modus fährt das Fahrzeug mit der Batterie bis zu 50 km mit einer einzigen Ladung. Sobald die Batterie leer ist, wechselt das Auto in den „Hybrid-Modus“und der TSI-Motor springt an. “
Die Volkswagen Ausstellung ist in vier Bereiche unterteilt, um die Zukunft des Fahrens zu veranschaulichen, schreibt VW in einer Pressemitteilung:
Neben einer Probefahrt können Besucher im GTE-Simulator eine virtuelle Fahrt durch Dresden unternehmen und das ultimative elektrische Fahrvergnügen erleben. Ein weiteres Exponat ist das Glasrahmenmodell des e-Golf, das einen detaillierten Einblick in die Antriebskomponenten von Elektrofahrzeugen im Maßstab 1: 1 ermöglicht.
Der zweite Bereich zeigt die neuesten Volkswagen Fahrerassistenzsysteme, die das Fahren einfacher und sicherer machen. In ergoActive-Sitzen können sich die Besucher eine Audioshow anhören, in der sie erfahren, wie das Fahrzeug in bestimmten Fahrsituationen unterstützt, und sich über die Vorteile von Hilfsmitteln wie Spurhaltungssystemen und Sensoren für tote Winkel informieren.
Als drittes Thema werden die Möglichkeiten von digitalen Netzwerken und Smartphones vorgestellt, angefangen bei Verbindungstechnologien wie Car-Net und e-Remote bis hin zur Integration von Smartphone-Funktionen über App-Connect (Apple CarPlay ™, Mirror Link ™, Android) Auto ™). Ein vierter Bereich präsentiert die zukünftige Mobilität. Neben dem XL1-Ein-Liter-Auto und dem Kult-Volkswagen-Bus gibt es auch den Last Mile Surfer, eine mögliche Lösung für die sächsische Stadtmobilität.
VW hat ein paar Bilder von der Vitrine geteilt:

VWs Schaufenster für Elektromobilität und Digitalisierung

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