Der Leitfaden enthält Anweisungen zum sicheren Umgang mit dem Elektrofahrzeug in einer Notsituation und zur Vermeidung von Hochspannungskomponenten, die für Rettungskräfte am Unfallort ein Risiko darstellen.
In diesem Handbuch warnt Tesla, dass die Nichtbeachtung der empfohlenen Praktiken oder Verfahren zu „schweren oder tödlichen Verletzungen“führen kann.
Da das Modell X ein vollelektrisches Fahrzeug ist, enthält es deutlich mehr Hochspannungskomponenten (Tesla-Listen 14 insgesamt) als ein durchschnittliches gasbetriebenes Auto und daher ein höheres Risiko.
Dann werden alle diese Komponenten offensichtlich mit Hochspannungskabeln verbunden, die wahrscheinlich das Hauptrisiko für Rettungskräfte darstellen, wenn sie in ein Fahrzeug schneiden. Hier ist Teslas Schema der Kabel:

Der Autohersteller veröffentlichte auch einige Sicherheitsdetails über das Modell X, insbesondere über seine Verstärkungen:
Das Modell X ist zum Schutz der Insassen stark verstärkt. Die A-Säulen und B-Säulen bestehen aus Borstahl. Die B-Säule ist zusätzlich mit einem zweiphasigen 980-Stahlrohr verstärkt, das von der Dachreling bis knapp unter den Riegelstößel reicht. Zum Schneiden oder Zerkleinern dieser Bereiche müssen geeignete Werkzeuge verwendet werden.
Interessanterweise schlägt Tesla vor, ein vollständig oder teilweise untergetauchtes Modell X wie jedes andere Fahrzeug zu behandeln. Obwohl es nicht gerade der Fall für ein Feuer ist. Wenn das Feuer nicht die Batterie mit einbezieht, dann ja, sagt Tesla, um regelmäßige Fahrzeugbrandbekämpfungstechniken zu verwenden. Wenn es jedoch um den Akku geht, bietet Tesla viel mehr Details, die Sie auf Seite 21 vollständig lesen können.
Hier ist die vollständige Anleitung für einige schematische Extras: