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Heute werden die US-Ozeane auf der EGEB von Windkraftanlagen etwas überfüllt. China und Indien sind die Hauptakteure beim massiven Ausbau der Solarstromproduktion. Wissenschaftler veröffentlichen eine neue Studie, die eine frühere Studie zurechtweist, in der behauptet wird, dass es unmöglich ist, ein Land nur mit erneuerbarer Energie zu versorgen.
Offshore-Windenergie kommt, solange es auch Bundesmieten gibt. Dieser neue Artikel von Wissenschaftlern der University of Massachusetts beschreibt die wichtigsten Fakten hinter dieser kommenden Expansion, einschließlich der Verbesserung der Technologie und der fallenden Preise.
Im Jahr 2010 kostete der durch Offshore-Wind vor der europäischen Küste erzeugte Strom rund 17 Cent pro Kilowattstunde, mehr als doppelt so viel, wie die Energieversorger für die Verbrennung von Gas und Kohle bezahlten. Bis 2017 sank der Preis auf rund 13 Cent. Als Deutschland und die Niederlande kürzlich einige der ersten nicht subventionierten Offshore-Windaufträge vergab, waren die Gebote auf nur noch 6 Cent gefallen. Was treibt diesen Rückgang an? Eine Reihe von Faktoren. Windturbinenschaufeln werden immer länger und verdoppeln sich seit 2000. Diese Schaufeln sind jetzt fast so lang wie Fußballfelder - etwa 270 Fuß - auf 8-Megawatt-Turbinen. Die zusätzliche Länge bedeutet, dass sie mehr Strom aufnehmen und mit jeder Turbine mehr Einnahmen erzielen. Darüber hinaus sind Offshore-Windenergieanlagen zuverlässiger geworden, und staatliche Subventionen und Mandate haben die Entwicklung der europäischen Industrie beflügelt und beschleunigt. Während der Strom aus US-amerikanischen Offshore-Windparks die Netzbetreiber in den USA zunächst mehr kosten wird als in Europa - wie es bei Durchbruchsprojekten üblich ist -, gehen wir davon aus, dass die Preise fallen werden, sobald der Markt hier größer wird.
Die US-Energieabteilung prognostiziert bereits, dass die Offshore-Windenergie 2050 7% der US-amerikanischen Energieerzeugung ausmachen wird. US-Innenminister Ryan Zinke lobte diese Energiequelle öffentlich als den Schlüssel, „um die amerikanische Energiedominanz zu erreichen“.
Die größten Solarprojekte der Welt werden derzeit von China und Indien gebaut. Eine Analyse des Instituts für Energiewirtschaft und Finanzanalyse zeigt, dass China und Indien die ehrgeizigsten Akteure für den massiven Ausbau der Solarenergie in den nächsten Jahren sind.
Rang | Projektname | Größe MW | Land | Befürworter |
1 | Tengger Desert Solar Park | 1, 547 | China | China National Grid Zhongwei Netzteil Co |
2 | Kurnool Ultra Mega Solar Park | 1.000 | Indien | Andhra Pradesh Solar Power Corporation Pvt Ltd. |
3 | Datong Solar Power Top Runner Base | 1.000 | China | Mehrere |
4 | Yanchi Ningxia Solar Park | 1.000 | China | Huawei Technologies Co |
5 | Longyangxia Dam Solar Park | 850 | China | Staatliche Energieinvestitionsgesellschaft (China) |
6 | Adani Kamuthi Solar Plant | 648 | Indien | Adani Green |
7 | Solar Star | 579 | UNS | BHE Renewables |
8 | Topaz Solar Farm | 550 | UNS | First Solar |
9 | Wüste Sonnenlicht Solar Farm | 550 | UNS | NextEra Energy, GE Energy Financial und Sumitomo |
10 | Nova Olinda Solar Farm | 292 | Brasilien | Enel Green Power |
Von den 98 Gigawatt Solarstrom, die China im vergangenen Jahr aufgenommen hat, waren laut IEEFA 53 für diese verantwortlich.
Eine neue Studie, die vom Renewable and Sustainable Energy Review veröffentlicht wurde, tadelt einen früheren Artikel gegen eine vollständige Ökologisierung. Deutsche, niederländische, finnische und südafrikanische Wissenschaftler bezweifeln die Durchführbarkeit der Methodik ihrer Kollegen. Ihre vorgeschlagene Lösung der Kernenergie zur Überbrückung des Problems der Einschränkung erneuerbarer Energien ist zu Recht verheerend.
Hier analysieren wir die Methodik der Autoren und finden sie problematisch. Die von den Autoren gewählten Durchführbarkeitskriterien sind wichtig, lassen sich aber auch leicht zu geringen wirtschaftlichen Kosten ansprechen, ohne die wichtigsten Schlussfolgerungen der überprüften Studien zu beeinträchtigen und ohne die technische Durchführbarkeit zu beeinträchtigen. Eine gründlichere Überprüfung zeigt, dass alle Probleme bereits in der technischen Literatur und in der Modellierungsliteratur behandelt wurden. Die Kernenergie, die die Autoren an anderer Stelle positiv bewertet haben, sieht sich anderen echten Machbarkeitsproblemen gegenüber, wie der Endlichkeit der Uranressourcen und der mittel- bis langfristigen Abhängigkeit von nicht erprobten Technologien. Energiesysteme, die auf erneuerbaren Energien basieren, sind nicht nur realisierbar, sondern bereits wirtschaftlich und werden jedes Jahr kostengünstiger.
Exponentiell steigende Kosten und schwindende Ressourcen kennzeichnen heutzutage die Kerntechnik. Wenn es unmöglich wäre, ein Land nur mit erneuerbarer Energie zu versorgen, gäbe es Island nicht.