Diese Woche gab Daimler seinen Plan bekannt, in den nächsten Jahren auf umweltfreundlichere Technologien umzusteigen. Das Unternehmen legte Release-Pläne für mehrere neue Hybride, Plug-in-Hybride, Brennstoffzellenfahrzeuge und vollelektrische Fahrzeuge aller Marken fest.
Der Plan ist ein wenig allgemein gehalten, aber wir versuchen, ihn unten zusammenzufassen. Wenn Ihnen das nicht ausreicht, können Sie weiter unten in das vollständige Pressepaket eintauchen.
Der deutsche Autohersteller kündigte in den nächsten zwei Jahren eine beeindruckende Investition von rund 8 Milliarden Euro an, die auf alle neuen Antriebs- und Umwelttechnologien verteilt sein wird.
Daimler bekräftigte, dass es die 4 neuen Elektroautos, die es letztes Jahr für die Produktion unter der Marke Mercedes-Benz freigegeben hat, auf den Markt bringen wird. Es wurde auch bestätigt, dass es später in diesem Jahr das erste der vier Fahrzeuge auf dem Pariser Autosalon vorstellen wird, wie wir letzte Woche berichteten.
Mit dieser Ankündigung gab Mercedes auch einen kleinen Einblick in die EVA-Architektur für Elektrofahrzeuge - sie ähnelt dem De-facto-Standard der Skateboard-Plattform für batteriebetriebene Fahrzeuge.

Die Plattform wird von den Batteriezellen der Daimler-Tochter ACCUmotive gespeist. Im vergangenen Jahr gab der Autohersteller eine Investition von 500 Millionen Euro in eine neue Batteriefabrik für das Unternehmen in Kamenz bekannt.
Daimler wird auf dem Pariser Automobilsalon im September auch neue vollelektrische Versionen des smart fortwo and forfour vorstellen. Die Fahrzeuge werden 2017 auf den europäischen Markt kommen.
Bei den Plug-in-Hybriden wird Mercedes-Benz das Angebot um zwei weitere Modelle erweitern: das GLC Coupé 350 e und das E 350e. Wie auch die anderen Plug-in-Fahrzeuge bauen sie auf der vorhandenen ICE-Plattform auf, und es wird nicht erwartet, dass die reale rein elektrische Reichweite mit einer einzigen Ladung mehr als 32 km beträgt.
Das Unternehmen plant außerdem, seine neuen Antriebstechnologien auf Nutzfahrzeuge und Busse auszudehnen. F & E-Chef Thomas Weber rechnet mit weiteren Investitionen in der Branche.
Schließlich bekräftigt Daimler auch sein Engagement, im nächsten Jahr den GLC F-CELL-Brennstoffzellen-Plug-in-Hybrid-SUV auf den Markt zu bringen.
Das vollständige Pressepaket:














Elektromobilität: Elektropionier Mercedes-Benz baut CO2-freie Mobilität deutlich aus
Der smart fortwo electric drive machte Daimler 2007 zum ersten Hersteller, der ein serienmäßiges Elektrofahrzeug anbot. Heute wird das Unternehmen bald mehr als ein Dutzend Fahrzeuge (einschließlich Transporter und Nutzfahrzeuge) auf dem Markt haben, die emissionsfrei fahren können. Das Sortiment wird in naher Zukunft deutlich erweitert. Noch vor Jahresende kommt die vierte Generation des smart als fortwo und auch als forfour auf den Markt. Ab 2017 folgt der Mercedes-Benz GLC F-CELL mit innovativer Plug-in-Brennstoffzellentechnologie. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Entwicklung einer modellübergreifenden Elektrofahrzeugarchitektur für batteriebetriebene Fahrzeuge. Das erste Modell soll vor Ende des Jahrzehnts auf den Markt gebracht werden
Die Reduzierung der CO 2 -Emissionen über alle Fahrzeugklassen hinweg hat für die Daimler AG höchste Priorität. Die Elektromobilität spielt dabei eine wichtige Rolle. Das Unternehmen hat bereits eine Vielzahl von Elektrofahrzeugen auf dem Markt und das Produktportfolio wird weiter wachsen. Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied der Daimler-Geschäftsführung, Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Development: „Unsere Roadmap ist klar definiert. Neben hybridisierten Fahrzeugmodellen und Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb gehen wir nun den nächsten Schritt und setzen eine dedizierte Fahrzeugarchitektur für rein batteriebetriebene Fahrzeuge ein. Wir investieren stark in Elektromobilität und sind überzeugt, dass der Markt jetzt bereit ist. Mit den neuen Fahrzeugen, die wir anbieten, wollen wir Autobesitzer, die sich noch nicht für ein Elektrofahrzeug entschieden haben, von den Vorteilen der neuen Mobilität überzeugen. “
smart: Komplettes Fahrzeugangebot mit elektrischem Antrieb ab 2017
Der smart fortwo coupé electric drive, der smart fortwo cabrio electric drive und der smart forfour electric drive feiern auf dem Pariser Automobilsalon im September 2016 ihre Weltpremiere. Mit der Premiere der vierten Generation des electric smart wird smart der einzige Automobilhersteller sein in der Welt, um seine gesamte Modellpalette entweder mit Verbrennungsmotoren oder voll batteriebetrieben anzubieten. Der neue smart fortwo electric drive wird Ende dieses Jahres auf den US-amerikanischen Markt gebracht. In letzter Zeit wurden rund 25 Prozent aller batteriebetriebenen Smarts verkauft. Es folgt die europäische Markteinführung der Zwei- und Viersitzer Anfang 2017.
Die Fahrzeuge werden so wendig und flink wie gewohnt sein, unterstützt durch den außergewöhnlich engen Wendekreis von 6, 95 Metern für den Zweisitzer, der genau so ist wie für das gleiche Modell mit konventionellem Antrieb. Auch bei Farben und Sonderausstattungen bleibt kein Wunsch offen - das elektrische Fahren wird bei smart maximal individualisiert. Die Ladezeit ist ein wichtiger Faktor für potenzielle Käufer von Elektrofahrzeugen. Auch hier wird der neue smart electric drive deutlich komfortabler. Es ist mit einer Batterie der Daimler-Tochter ACCUMOTIVE ausgestattet. Das im sächsischen Kamenz ansässige Unternehmen produziert seit 2012 das elektrische Herz des smart electric drive.
GLC F-CELL: Erstes Brennstoffzellenfahrzeug mit Plug-In-Technologie
Die Brennstoffzellentechnologie ist ein wesentlicher Bestandteil der Antriebsstrategie von Daimler. Die Vorteile liegen auf der Hand: eine große Reichweite bei kurzen Füllzeiten sowie ein breites Anwendungsspektrum vom Pkw bis zum Stadtbus. Auf Basis des Mercedes-Benz GLC wird ab 2017 eine neue Fahrzeuggeneration lanciert. Die Mercedes-Benz-Ingenieure haben gemeinsam mit ihren Partnern im Daimler-Kompetenznetzwerk ein kompaktes neues Brennstoffzellensystem entwickelt, das erstmals in konventionelle Motorräume passt.
Der GLC F-CELL verfügt auch über eine weitere Innovation für die nächste Generation von Brennstoffzellenfahrzeugen in Form einer großen Lithium-Ionen-Batterie. Die Batterie mit einer Leistung von rund 9 kWh dient als zusätzliche Energiequelle für den Elektromotor und kann nun auch über die Stecktechnik extern geladen werden. Die Kombination aus Brennstoffzellen- und Batteriesystem kombiniert mit der Verfeinerung der intelligenten Betriebsstrategie, um die bestmögliche Effizienz und den bestmöglichen Komfort zu bieten. Damit erreicht der GLC F-CELL im NEFZ eine kombinierte Reichweite von rund 500 km. Der praktische und familienfreundliche SUV wird im Mercedes-Benz Werk Bremen produziert, das als Kompetenzzentrum für die Modellreihe fungiert.
2016 in Paris: Eine neue Ära der Elektromobilität einläuten
Die Daimler AG wird in Kürze ihren nächsten Meilenstein auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren erreichen. Die Entwickler von Mercedes-Benz arbeiten an einem neuen, intelligenten Konzept für eine modellübergreifende Fahrzeugarchitektur für rein batteriebetriebene Fahrzeuge. Wie schon die F 015 und F 125 gezeigt haben! Forschungsfahrzeuge wird die neue Plattform konsequent auf emissionsfreies, batteriebetriebenes Fahren ausgelegt.
Bei der Umsetzung in die Serienproduktion profitiert Mercedes-Benz nicht nur von seiner internen Entwicklungs- und Produktionskompetenz, sondern auch von der modularen Strategie des Konzerns für alternative Antriebssysteme mit mehreren Baureihen und dem direkten Zugriff auf Schlüsselkomponenten für die Elektromobilität. Der hocheffiziente Lithium-Ionen-Akku der Daimler-Tochter Deutsche ACCUMOTIVE in Verbindung mit der intelligenten Betriebsstrategie von Mercedes-Benz ermöglicht erstmals rein batteriebetriebene Reichweiten von bis zu 500 km.
Das Schnellladen mit dem kombinierten Ladesystem (CCS), das erstmals in diesem innovativen Fahrzeug zum Einsatz kommt, macht das Laden und Bedienen so komfortabel wie möglich. Mercedes-Benz bietet damit ein vollwertiges Elektrofahrzeug im Luxussegment an, das keine Abstriche macht - und damit eine neue Ära der Elektromobilität einleitet. Das weltweite Debüt wird auf dem Pariser Autosalon stattfinden und die Markteinführung ist für Ende des Jahrzehnts geplant.
Breites Spektrum: Viele Modelle können bereits ausschließlich mit Strom betrieben werden
Neben dem vollelektrischen Mercedes-Benz Elektroantrieb der B-Klasse bietet Daimler derzeit eine Reihe von Plug-in-Hybrid-Modellen an, die die typischen Strecken des Alltags mit elektrischem Strom problemlos bewältigen können. Für größere Entfernungen steht der Verbrennungsmotor oder eine Kombination aus Motor und Elektromotor zur Verfügung. Durch die intelligente Betriebsstrategie von Mercedes-Benz kann das System in jeder Situation den Komfort und die Effizienz maximieren. Die Stärken des Hybridkonzepts kommen insbesondere im Stadtverkehr zum Tragen, wo der Verbrennungsmotor im Nachteil ist.
Die Modellkampagne für diese Fahrzeuge ist in vollem Gange. Nach dem S 500 e, dem C 350 e (Limousine, Kombi und Langversion für China), dem GLE 500 e 4MATIC und dem GLC 350 e 4MATIC werden die Modelle sieben und acht bereits Ende des Jahres mit dem in den Ausstellungsräumen der Händler zu sehen sein GLC Coupé 350 e 4MATIC und E 350 e (Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Abschnitt).
Führungskräfte und Mitarbeiter mit E-Mobilität führend
Die Führungskräfte des Unternehmens werden künftig mit elektrischen Dienstwagen den Weg in Richtung emissionsfreie Mobilität weisen. In einem Pilotprojekt im Großraum Stuttgart fahren Manager auf verschiedenen Ebenen bereits seit April 2015 den rein batteriebetriebenen B 250 e.
Darüber hinaus wird Daimler in diesem Jahr weitere 30 Millionen Euro in den Ausbau der eigenen Ladeinfrastruktur an vielen Standorten investieren. Dies kommt auch den Mitarbeitern zugute, die Zugang zu einem wachsenden Angebot an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben haben. Sowohl teilweise als auch vollständig elektrische Fahrzeuge sind zu attraktiven Konditionen über das Mitarbeiterautosystem erhältlich. Verfügbare Modelle sind der smart fortwo electric drive und der B 250 e sowie der GLE 500 e und der C 350 e.
Das im Oktober 2013 gestartete Forschungsprojekt „charge @ work“bietet den Mitarbeitern die Nutzung von Elektrofahrzeugen sowohl für den geschäftlichen als auch für den privaten Gebrauch und wurde parallel zur Ladeinfrastruktur des Unternehmens entwickelt. Seitdem können sie an den Standorten Möhringen, Untertürkheim und Sindelfingen für ein Wochenende, eine Woche oder einen ganzen Monat einen smart fortwo electric drive aus den Fuhrparks mieten. Das Angebot wurde von den Mitarbeitern mit Begeisterung aufgenommen: Allein in den ersten eineinhalb Jahren wurde die Strecke emissionsfrei zurückgelegt, was dem 40-fachen der weltweiten Distanz entspricht.
Nutzfahrzeuge: Fuso Canter E-Cell im Flottentest
Der leichte E-Cell-Lkw Fuso Canter wird seit 2015 im kommerziellen Fuhrpark getestet. Er wurde ursprünglich in Portugal hergestellt, und fünf der Fahrzeuge waren auch für die Stadt Stuttgart und die Logistik unterwegs Firma Hermes seit April dieses Jahres. Anstelle eines Diesels liefert ein elektrischer Antriebsstrang mit einem starken Permanentmagnetmotor über ein Einstufengetriebe eine Leistung von 110 kW (150 PS) an die Hinterachse. Mit einem Drehmoment von 650 Newtonmetern beschleunigt das Sechs-Tonnen-Fahrzeug fast so schnell wie ein Pkw und ist ab der ersten Sekunde des Fahrens verfügbar. Wie bei allen Fahrzeugen dieser Gewichtsklasse ist die Höchstgeschwindigkeit des Canter E-Cell auf 90 km / h begrenzt. Die etwa 600 kg schweren Batterien ermöglichen Reichweiten von mehr als 100 Kilometern, was über der durchschnittlichen Tagesreichweite vieler Lastwagen für die Lichtverteilung liegt. Seit 2010 wurden rund 900 elektrische Vito E-Cell-Fahrzeuge produziert. In der für eine Nutzlast von 900 kg ausgelegten Motorhaube befinden sich Elektromotor, Leistungselektronik, Drehmomentwandler und Netzladegerät. Der Elektromotor erzeugt eine Leistung von 60 kW bei einem maximalen Drehmoment von 280 Nm. Die leistungsstarken und robusten Lithium-Ionen-Batterien befinden sich unter dem Laderaumboden, haben eine Kapazität von 36 kWh und ermöglichen unter realen Bedingungen eine Reichweite von mindestens 80 km.
Busse: Emissionsfreies Fahren in der Stadt mit Brennstoffzellen oder elektrischem Antrieb
Dutzende von Mercedes-Benz Citaro-Bussen mit Brennstoffzellenantrieb haben sich seit 2003 bereits für zwölf Verkehrsbetriebe auf drei Kontinenten bewährt.
Die nächsten Meilensteine auf dem Weg in die Zukunft sind der Citaro E-CELL (batteriebetrieben) und der Citaro F-CELL (brennstoffzellenbetrieben). Beide basieren auf einer gemeinsamen E-Plattform, die eine maßgeschneiderte Elektromobilität für jede Stadt und sogar jede Buslinie ermöglicht. Die Kapazität des Akkus und die Ladetechnik werden an die jeweiligen Anforderungen angepasst. Die Prognose: Bis zum Jahr 2030 werden 70 Prozent aller neu erworbenen Citaro-Busse mit lokal emissionsfreiem Strom betrieben.
Unter der Lupe: Ladetechnik: Laden leichter gemacht
Ob zu Hause über eine Wallbox, beim Einkaufen, auf der Arbeit oder auf der Straße: Die Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge anzutreiben, sind heute schon sehr vielfältig. Gerade für das Laden zu Hause bietet Daimler in Kürze eine innovative Lösung: Das induktive Laden soll ab 2017 den Ladekomfort revolutionieren. Der Einsatz der Technologie ist zunächst für das Facelift-Modell des Mercedes-Benz S 500 e geplant. Neues auch für das kabelgebundene Laden: Ab 2018 wird das Gleichstromladen nach dem CCS-Standard (Combined Charging System) sukzessive in alle Elektrofahrzeuge von Mercedes-Benz Einzug halten. Dies ermöglicht ein schnelles Laden in der Öffentlichkeit mit einer viel höheren Leistung als dies heute möglich ist
Einer der nächsten Schritte auf dem Weg zum perfekten Elektrofahrzeug und Plug-in-Hybrid ist das kabellose Laden. Das induktive Laden macht das Handling dieser Fahrzeuge noch komfortabler. Mercedes-Benz testet die kontaktlose Ladetechnik seit 2015 mit einer Testflotte des aktuellen S 500 e. Ab 2017 soll die Technologie bereit sein: Beim Facelift-Modell des S 500 e ist neben dem kabelgebundenen Laden auch die Verfügbarkeit eines induktiven Ladesystems als Sonderausstattung geplant. Mit dieser innovativen Technologie wird die elektrische Energie berührungslos und sicher über ein Magnetfeld übertragen.
Das System besteht aus zwei Komponenten: einer Sekundärspule im Fahrzeugboden und einer Grundplatte mit integrierter Primärspule. Diese wird beispielsweise auf dem Garagenboden oder in einem geschützten Bereich vor einem Carport platziert. Über eine Displaymeldung im Cockpit kann der Fahrer sehen, ob sich das Fahrzeug über der Ladestation im Toleranzbereich befindet. Sobald die Ladeposition erreicht ist, beginnt der Ladevorgang automatisch und wird vom System ständig überwacht. Die elektrische Energie wird berührungslos ohne Ladekabel mit einer Leistung von bis zu 3, 6 kW übertragen. Mit einem Wirkungsgrad von fast 90 Prozent kann der Hochvolt-Akku effizient, komfortabel und sicher geladen werden.
AC + DC = kombiniertes Ladesystem (CCS)
Das öffentliche Schnellladen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Daimler hat in den vergangenen Jahren gemeinsam mit anderen Automobilherstellern die Entwicklung des kombinierten Ladesystems zu einem offenen und universellen Ladesystem für Elektrofahrzeuge entscheidend vorangetrieben. Das System verfolgt das Ziel einer unbegrenzten, globalen E-Mobilität. Es erweitert den bestehenden technischen Standard für das Wechselstromladen von Elektrofahrzeugen um die Kapazität für das Gleichstromschnellladen. Ab 2018 wird die Gleichstromladung nach CCS-Standard sukzessive in alle Elektrofahrzeuge von Mercedes-Benz Einzug halten. Dies ermöglicht je nach Fahrzeug und Batteriesystem eine Ladeleistung von bis zu 150 kW an Schnellladestationen. Perspektivisch ermöglicht das System auch eine Ladeleistung von bis zu 350 kW.
Die Einigung auf den europäischen Steckdosenstandard vereinfacht gleichzeitig den Aufbau eines flächendeckenden Schnellladenetzes. In Deutschland sind Partner aus Wirtschaft, Politik und Forschung an der Entwicklung dieser Infrastruktur beteiligt: in öffentlichen Projekten wie „SLAM - Schnellladenetz für Achsen und Metropolen“oder „Schnellladen Berlin“(Fast Charging Berlin) treiben die Partner den Aufbau eines Fast Charging-Netzes in Deutschland branchenübergreifend voran. Die Bundesregierung hat gerade beschlossen, den weiteren Ausbau eines bundesweiten Netzes von Schnellladestationen und normalen Ladestationen mit 300 Millionen Euro zu unterstützen.