Das taiwanesische Unternehmen Gogoro hat das Konzept der Elektroroller mit austauschbaren Akkus bekannt gemacht. Jetzt arbeitet der deutsche Elektronikriese Bosch mit dem Startup zusammen, um der Plattform einen Teilungsdienstaspekt hinzuzufügen. Das neue Projekt heißt "Coup" und das Unternehmen hat heute in Berlin die Initiative gestartet.
Das Unternehmen startet mit einer relativ großen Flotte von 200 "eScootern".
Bosch erklärt das Projekt:
„Zunächst werden 200 vernetzte eScooter in den Berliner Stadtteilen Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg verfügbar sein. Sie haben eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km / h, so dass jeder über 21, der einen Führerschein für Autos oder Motorräder besitzt, sie benutzen kann. Das Ablagefach unter dem Sitz bietet Platz für einen Helm und zwei austauschbare Batterien. In Zukunft wird ein zweiter Helm zur Verfügung gestellt. Die eScooter haben eine Reichweite von rund 100 Kilometern. Kunden müssen sich keine Gedanken über das Aufladen machen - Coup kümmert sich darum. Das Preismodell basiert auf einer Pauschale, die 3 Euro für 30 Minuten oder 20 Euro für den ganzen Tag berechnet. Der Zugriff auf den Service erfolgt über eine zugehörige App, über deren intuitive Benutzeroberfläche das Auffinden, Buchen und Bezahlen eines Scooters vereinfacht wird. Auch das Öffnen der Helmbox wird über ein Smartphone gesteuert, das über Bluetooth mit dem eScooter verbunden ist. “
Coup ist eine Partnerschaft zwischen Bosch, BCG Digital Ventures und Gogoro. Mat Schubert, Bosch-Chef für Mobility Services, wird CEO des neuen Unternehmens.


